Rolex ist berühmt für sein Engagement für die Erforschung des Meeres und seiner Taucheruhren. Als sie 1953 den Submariner zum ersten Mal herausbrachten, wurde er zu einem Sofortklassiker. Es half auch, einen Namen für die Marke unter professionellen und Amateur-Tauchern gleichermaßen zu etablieren.
In den folgenden Jahrzehnten hat Rolex sein Angebot an Tauchuhren weiter ausgebaut, indem es einige der innovativsten Funktionen neu erfand. Im Jahr 1967 arbeiteten sie mit Doxa SA zusammen, um das Helium-Fluchtventil zu entwickeln. Diese Schlüsselentwicklung ermöglicht es dem Taucher, Gase freizusetzen, die in großer Tiefe in der Uhr eingeschlossen werden können. Darüber hinaus patentierte Rolex seine eigene Glidelock-Armbandverlängerung, mit der die Taucheruhren leicht über einen Tauchanzug geschoben werden können. Sie patentierten auch das Ringlock-System, eine einzigartige Gehäusearchitektur, die es ihren Taucheruhren ermöglicht, Druck in extremen Tiefen auszuhalten.
Rolex Deepsea vs. Submariner: Erstellung der Modelle
Diese Erfindungen haben nicht nur die kontinuierliche Weiterentwicklung des Submariner vorangetrieben, sondern auch die Entwicklung anderer Taucheruhrenmodelle vorangetrieben . Rolex stellte ihr nächstes Tauchuhr-Angebot etwa ein Jahrzehnt nach dem Submariner vor. Der Sea-Dweller debütierte 1967 und hatte eine 40-jährige Herrschaft vor seiner Pensionierung. Die Deepsea ersetzte es im Jahr 2008.
Obwohl der Submariner und die Kreation der Deepsea 55 Jahre auseinander lagen, haben die beiden beliebten Taucheruhrenmodelle viel gemeinsam. Der Submariner wurde vom renommierten Schweizer Physiker und Entdecker Auguste Piccard entwickelt und schnell auf die Probe gestellt. Im Jahr 1953 tauchte Piccard in seinem Bathyscaphe-U-Boot 3100 Meter in die Tiefen des Ozeans ab. Mit ihm trug er einen Submariner, der am Schiffsrumpf befestigt war. Als er an die Oberfläche zurückkehrte, funktionierte die Uhr immer noch richtig.
Schnell vorwärts zu den 1960er Jahren. Piccard's Sohn Jacques beschloss, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Er unternahm einen Ausflug namens Trieste Expedition. Ähnlich wie sein Vater, bestieg er ein Tiefseetauchboot mit einer neuen, experimentellen Rolex-Taucheruhr, die an der Außenseite des Schiffes befestigt war. Nach dem Abstieg in eine erstaunliche Tiefe von 10.916 Metern funktionierte die Uhr noch immer einwandfrei. Als es Zeit wurde, den Sea-Dweller zurückzuziehen und eine neue Taucheruhr einzuführen, schien der Name Deepsea passend zu sein.
Rolex Deepsea vs. Submariner: Hauptunterscheidungsmerkmale
Während der Submariner und die Deepsea eine ähnlich interessante Geschichte teilen, haben die beiden Modelle eine Reihe von wesentlichen Unterschieden. Ein Teil des Charmes des Submariner ist, dass es seit seiner Gründung weitgehend unverändert geblieben ist. Da es sich um ein neueres Modell handelt, verfügt die Deepsea über ein moderneres, übergroßes 44-mm-Gehäuse als das 40-mm-Modell des Submariner. Die jüngsten Variationen des Submariner beherbergen das Kaliber 3135 der Marke, Automatikwerk, mechanisches, COSC-zertifiziertes Uhrwerk. Während die letzte Version der Deepsea (2018) das hauseigene Kaliber 3235 von Rolex enthält. Darüber hinaus wurden einige der neueren Entwicklungen, wie das Heliumauslassventil und das Ringlock-System, dem Submariner nicht hinzugefügt und bleiben für die Deepsea einzigartig.
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