„Die Koaxialhemmung ist die erste praktische neue Uhr - Hemmung in den 250 Jahren nach der Erfindung der Ankerhemmung von Thomas Mudge im 18. ten Jahrhundert. Es erfüllt alle Anforderungen einer Präzisions-Uhrwerkhemmung mit dem Vorteil einer robusten Zuverlässigkeit und einer engen Genauigkeitsrate für eine langfristige Leistung. In seiner jetzigen Form ist der Koaxialer der Höhepunkt von 20 Jahren Entwicklung. Es ist beabsichtigt , die öffentliche Zuneigung für die mechanische Uhr während des 21 aufrechtzuerhalten st Jahrhunderts.“
George Daniels, Uhrmachermeister
In einfachen Worten ist die Hemmung das Herz der mechanischen Uhr, da sie die Impulse erzeugt, die den Mechanismus bewegen. Die neue OMEGA-Koaxialhemmung reduziert die Reibung zwischen den Teilen, die Energie auf die anderen Komponenten übertragen, drastisch. Das Ergebnis ist ein reduzierter Wartungsaufwand für das Uhrwerk und vor allem eine größere Stabilität der Uhr im Laufe der Zeit.
Die neuen OMEGA-Kaliber mit koaxialer Hemmung, verfeinert durch die Einführung der OMEGA-Freischwinger für höchste Präzision, sind eine der größten Revolutionen in der Geschichte der Uhrmachermeisterei. Diese Innovation von OMEGA setzt neue Maßstäbe in Sachen Zuverlässigkeit für mechanische Uhren.
Die Energie zur Aufrechterhaltung des freien Federungsgleichgewichts wird durch eine Hemmung übertragen, deren Energieübertragung durch die tangentialen Bewegungen der Teile erreicht wird.
Die Hemmung besteht aus einem Zwischenrad A, einem Doppelkoaxialrad B, bestehend aus Ankerritzel C und Hemmungsrad D, Paletten E mit 3 Rubinpaletten F, G, H und einer Rolle I mit einem Rubinimpulsstein J und einer Rubin-Impuls-Pin K.
Die Rolle ist an der Federwaage angebracht.
Es ist wesentlich, dass eine erfolgreiche Hemmung für den Einsatz in einer modernen Uhr Energie sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn an den Oszillator übertragen muss. Bei der Koaxialhemmung wird der Impuls im Uhrzeigersinn direkt durch das an der Gegenrolle angreifende Hemmungsrad an den Oszillator abgegeben. Der Impuls gegen den Uhrzeigersinn wird über den Hebel an die Ausgleichsrolle abgegeben. Nach jedem Impuls wird das Ankerrad durch die Hebelverriegelungspaletten stationär verriegelt, so dass das Gleichgewicht ungestört seine Schwingung vollenden kann.
Die OMEGA freie Sprungbalance
Das OMEGA-Regelsystem besteht aus einer oszillierenden Sprungfeder ohne Index. Es besteht aus einer Waage mit variablem Trägheitsmoment und einer flachen Spiralfeder.
Das Trägheitsmoment wird unter Verwendung von zwei goldregulierenden Mikroschrauben B und B₁ eingestellt . Die Ausgleichsfeder C ist eine Anachron-Thermokompensationslegierung mit einer gegen Stöße stabilisierten Endkurve. Die Spannzange D ist vom Typ Nivatronic und balanciert.
Vorteile der Koaxialhemmung
Die koaxiale Hemmung reduziert die Reibung zwischen Ankerrad und den Paletten praktisch auf Null. Das ausgeklügelte Prinzip der Hemmung löst das Problem der Schmierung - eines der größten Probleme des mechanischen Uhrwerks - indem es fast überflüssig wird. Dies bringt zwei entscheidende Vorteile für die Bewegung mit sich: eine längere Lebensdauer und vor allem eine langfristige Genauigkeit. Die koaxiale Hemmung garantiert somit eine konstante Übertragung der Energie auf die Federbalance über die Zeit.
Vorteile des OMEGA freien Federbalance-Systems
Das auf der koaxialen Hemmung verwendete Regelsystem ist eine Federwaage ohne Index (letzteres ist eine häufige Quelle von Präzisionsproblemen). Die Regelstabilität wird somit verbessert und im Laufe der Zeit gewährleistet. Die höhere Stoßfestigkeit der Systeme trägt zusätzlich zur Genauigkeit des Chronometers bei.
Kombinierte Vorteile der Koaxialhemmung und der OMEGA-freien Federbalance
Die kombinierten Vorteile der beiden Elemente machen die neuen OMEGA-Kaliber, die mit den Koaxial-Hemmung-Hochpräzisions-Chronometern ausgestattet sind, mit hoher Genauigkeitsstabilität über lange Einsatzzeiten hinweg. Die Wartungsintervalle verlängern sich dadurch auf mehrere Jahre.
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